Beim Straßenbau geht es um Details
Bei der Erneuerung der Augsburger Straße in Mittelneufnach kommt es dem Gemeinderat auf Einzelheiten an
Die Planung für den Straßen- und Gehwegeausbau in der Augsburger Straße schreitet voran. Das Staatliche Bauamt benötigt dafür die Zustimmung des Gemeinderats für die Planung der Gehwege, obwohl die Dorferneuerung die eigentliche Planungshoheit für deren Gestaltung hat. Es zeigte sich auf der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass es nicht leicht ist, die Interessen der Fußgänger, Schulkinder an den Bushaltestellen, der Anwohner und nicht zuletzt des Durchgangsverkehrs unter einen Hut zu bringen.
Einig war sich der Rat bei der Entscheidung für einen durchgehenden Fußgängerweg auf der Gesamtlänge im Osten von der Kreuzung am Dorfladen bis zum im Bau befindlichen Penny-Markt. Auf der Gegenseite votierten die Räte ebenfalls einstimmig für den Bürgersteig bis zur Ziegeleistraße. Dazu gab Bürgermeisterin Cornelia Thümmel einen ergänzenden Hinweis: „Dessen Weiterführung im Westen bis zur Bushaltestelle wäre sehr wünschenswert. Da gesetzlich ohnehin ein Bankett von 75 Zentimeter gefordert ist, besteht die große Gefahr, dass die Schulkinder dieses als Fußweg bis zur Ziegeleistraße nutzen und nicht auf den gegenüberliegenden Gehweg queren. Der zusätzliche Flächenbedarf von weiteren 75 Zentimetern wäre für die Zukunft des Dorfes und die Sicherheit der Passanten zu vertreten.“
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