Bienensterben in der Region: Wird bald der Honig knapp?
Durch den kalten Sommer sind die Bienenvölker stark dezimiert worden. Bei der Honigernte liegen bayerische Imker auf dem letzten Platz. Wird bald der Honig knapp?
Josef Bachmaier hat ein Problem. Der Imker aus Großaitingen hat in diesem Jahr eine Million Bienen verloren – ungefähr. Warmer Winter, nasskalter Sommer – auf die Insekten wirkte das wie Gift. 50 von 150 Bienenvölkern haben den Sommer in Bachmaiers Garten nicht überlebt. Und die übrigen haben deutlich weniger Honig eingebracht als in einem normalen Jahr. Dabei fing alles so gut an.
Eine Szene Mitte Mai: Die Sonne scheint, es ist sehr warm. Tausende Bienen schwirren durch die Luft in Bachmaiers Garten. Die Insekten strömen auf die Rapsfelder aus oder bestäuben den Kirschbaum im Garten. Es sind gute Tage für Bachmaier. Zwar verschwinden einige seiner Völker, um sich anderswo niederzulassen, doch damit kann Bachmaier an diesem Tag im Mai leben, obwohl mit ihnen auch ein Teil der Honigernte weg ist. Denn die Bienen sind emsig, es geht ihnen gut – bis der kalte Sommer kommt und mit ihm der Regen.
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