Birken sollen stehen bleiben
Die Stadt Schwabmünchen muss wohl mehr als 200000 Euro für Dammumbauten zahlen, damit die Baumallee am Feldgießgraben nicht gefällt wird
Schon vor mehr als einem Jahr hat das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth gefordert, dass rund 50 denkmalgeschützte Birken am Feldgießgraben in der Riedstraße und am Birkensteig in Schwabmünchen gefällt werden. Sie stehen auf dem Deich und könnten bei Hochwasser entwurzeln und ein Loch in den Damm reißen. Das Wurzelwerk könnte den Hochwasserschutz zudem beschädigen. Bäume sind laut einer DIN-Vorschrift auf Deichen nicht gestattet. Eigentlich.
Das will die Stadt Schwabmünchen so aber nicht akzeptieren. Die Birken sind Naturdenkmäler und sollen erhalten bleiben. Sie stehen schon länger, als es die Feldgieß gibt und sie seien „ortsbildprägend“. Auch darüber war man sich schon damals einig. Die Bäume stehen seit Ende der 1950er-Jahre, der Feldgrießgraben wurde nach dem Hochwasser im Jahr 1965 Ende der 60er-Jahre errichtet.
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