Bissige Gesellschaftskritik im Spiegelsaal
Die „Lästerschwästern“ nehmen beim Kabarett in Königsbrunn die Frauen und Männer gleichermaßen auf die Schippe.
Der erste Auftritt der „Lästerschwästern“ im Spiegelsaal musste wegen Erkrankung kurzfristig abgesagt werden. Dafür wurde der zweite Termin köstlich. Für den Veranstalter war die Verzögerung eine unangenehme Situation, zumal der Abend ausverkauft war. Wolfgang Sarnowski, ein Quereinsteiger in der Veranstaltungsbranche (wir berichteten), musste die Besucher mit einem Ersatztermin und einem Gutschein für einen weiteren Unterhaltungsabend unverrichteter Dinge nach Hause schicken. Nur 14 Karten, der rund 70 Plätze seien zurückgegeben worden, erzählte Sarnowski am Rande der Veranstaltung und diese freigewordenen Plätze konnten schnell wieder verkauft werden. So spielten die lästernden Schwestern auch bei ihrem Ersatztermin vor ausverkauftem Haus.
Dass der Veranstaltungsraum ursprünglich als Sportstätte konzipiert wurde, spürt man nicht mehr. Vielmehr scheint der Spiegelsaal mit der kleinen schwarzen Bühne, den rot gepolsterten Stühlen und der Spielwand geradezu prädestiniert als Kleinkunstbühne – und die Lästerschwästern wussten das aufs köstlichste zu Nutzen.
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