Blut ist so begehrt wie selten zuvor
Die Spenden im Landkreis sind um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Wo es hakt und was fleißige Spender erzählen.
Für Werner Burkhard aus Königsbrunn begann das Blutspenden mit einem Tag Sonderurlaub. Den bekam der damals 18-Jährige nämlich von der Bundeswehr für seine Spende. Als er merkte, dass es ihn körperlich nicht belastet und er damit anderen helfen kann, ging er immer wieder hin. Heute ist er 69 Jahre alt und wurde vom Roten Kreuz für 150 Spenden geehrt. Sein Credo, damals wie heute: „Wenn es mir gut geht, soll es auch anderen gut gehen.“ Nicht nur wegen dieser Einstellung ist er ein begehrter Spender. Denn Burkhard hat Blutgruppe 0 negativ, im Notfall kann sein Blut als Universalblut jedem Empfänger helfen. Spender wie er sind deshalb immer gefragt und zurzeit ganz besonders.
In Stadt und Landkreis Augsburg sind die Blutspenden zuletzt um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Stefanie Sklarzik vom Blutspendedienst schiebt das auf die Spätfolgen des Poststreiks, in dem viele Einladungen hängen blieben. Dann die Hitzewelle und bald die Urlaubszeit, die die Reihen der Spender ausdünnt. Mit Hochdruck arbeitet der Blutspendedienst derzeit daran, bereits registrierte Blutspender zu erreichen und für eine weitere Spende zu motivieren.
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