Bobingen: Findelkind weinte in der Nacht vor der Haustür
Eine unbekannte Person setzt ein Baby vor einem Wohnblock ab, klingelt und verschwindet. Der kleine Bub stellt die Polizei vor viele Fragen. Er hat noch nicht einmal einen Namen.
Es klingt wie eine Geschichte aus alter Zeit, doch es ist die Wirklichkeit dieser Tage in Bobingen im Kreis Augsburg: Mitten in der Nacht zum Mittwoch setzt eine unbekannte Person eine Tasche vor einer Haustüre ab, klingelt und verschwindet. In der Tasche liegt weinend ein Säugling. Hausbewohner und Polizei rätseln.
Der wenige Tage alte Bub kam noch in der selben Nacht in die Kinderklinik nach Augsburg. Nach ersten Untersuchungen ist er wohlauf und zeigt keinerlei auffälliges Verhalten. Die Kinderärzte, die ihn jetzt pflegen, betreiben übrigens auch eine sogenannte Babyklappe. In den vergangenen zehn Jahren wurden dort acht Neugeborene anonym abgegeben.
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