Boomende Entwicklung und einige Querelen
Die Marktgemeinde Fischach ist kommunalpolitisch bestens aufgestellt. In Gessertshausen gab es dagegen Unmut
Sie gehören geografisch beide zu den Stauden und dennoch präsentierten sich die Gemeinden Fischach und Gessertshausen 2018 kommunalpolitisch kaum gegensätzlicher. Während Erstere auf dem Bausektor boomt und in der Steuerkraft-Rangliste der Kommunen im Augsburger Land den ersten Platz einnimmt, machte Gessertshausen in der Öffentlichkeit vor allem mit der Kritik an der Amts- und Personalführung seines Bürgermeisters Jürgen Mögele von sich reden.
Fakt ist, dass es im Gessertshauser Rathaus brodelte. Offenbar führten Querelen dazu, dass Mitarbeiter kündigten und die Gemeindeverwaltung aufgrund von unbesetzten Stellen kaum noch die anstehenden Aufgaben bewältigen konnten. Nichtsdestotrotz fanden in Gessertshausen wichtige kommunalpolitische Ereignissen statt. Es sei auch 2018 in der Gemeinde und ihren fünf Ortsteilen immer und dauerhaft viel los gewesen, resümiert Jürgen Mögele. Als Beispiel führt er im Wasserversorgungsbereich den Bau und die Inbetriebnahme des Hochbehälters in Margertshausen an. Noch längst nicht so weit ist es dagegen beim Haus für Kinder. Das auch als Bürgerhaus genutzte Gebäude sollte ursprünglich mit dem Start in das diesjährige Schul- und Kindergartenjahr im September bezogen werden. Doch über den technischen Innenausbau ist das mit 3,9 Millionen Euro veranschlagte Haus noch nicht hinausgekommen. Nun ist der Bezug für Mitte 2019 angepeilt.
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