Brauchen Sportler einen Schutz wie die Politprominenz?
Nach dem Anschlag auf das BVB-Team sieht ein Busunternehmer in Bobingen seine Branche und die Vereine in Zugzwang.
Nach dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund sieht Werner Ziegelmeier die Bundesligavereine zusammen mit den Busunternehmen vor einer weiteren Höherstufung ihrer Sicherheitsmaßnahmen. Der Inhaber von Z-Mobility in Bobingen sagte gestern: „Ich finde das Wort in diesem Zusammenhang schrecklich, aber man wird im Sport womöglich aufrüsten müssen auf Standards, wie sie bei VIP-Fahrten im politischen Leben längst üblich sind.“
Angriffe sind in der Bundesliga Alltag
Angriffe auf Mannschaftsbusse der Bundesliga sind laut Ziegelmeier längst Alltag: „Die Fahrer kennen sich, auch die Vereine und Unternehmen tauschen sich aus. Aus diesen Schilderungen habe ich den Eindruck, dass inzwischen schon jeder Mannschaftsbus mit Steinen oder Farbbeuteln beschmissen wurde, Scheiben eingeschlagen oder ganze Fahrzeuge mit Graffiti beschmiert wurden. Das ging auch uns so.“ Dafür wurden bislang vor allem radikale oder krankhafte Fans verantwortlicht gemacht.
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