„Bufdi“ ist noch nicht angekommen
Ein halbes Jahr nach der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes fehlen die Helfer von einst. Dafür gibt es mehr feste Jobs
Landkreis Augsburg Ein halbes Jahr nachdem der Grundwehrdienst, und mit ihm der Zivildienst (Zivi), abgeschafft worden ist, haben sich viele große soziale Einrichtungen im Augsburger Land auf die neue Situation eingestellt. Statt der Zivis kommen Bundesfreiwilligendienstler (kurz: Bufdi) – allerdings in weit geringerer Zahl. Einrichtungen wie die Sozialstationen in Schwabmünchen oder Bobingen haben sich längst organisatorisch neu ausgerichtet. Doch nicht alle können die Änderung verschmerzen. Überall entstehen dafür feste Arbeitsplätze.
„So, dass ohne Zivi oder Bufdi alles zusammenbricht, so darf es ja nicht sein“, sagt Hans-Peter Dangl. Der Geschäftsführer der Sozialstation Bobingen stellt vielerlei soziale Angebote und Einrichtungen zwischen Waldberg und Königsbrunn sicher und freut sich dabei über einen Bufdi, der noch bis Mai in Bobingen ist. Und er hofft, auch künftig stets eine Stelle besetzten zu können. In Zeiten des Zivildienstes waren es schon mal acht, später jeweils drei bis fünf. Mit der stufenweise Verkürzung der Dienstzeit bei Bundeswehr und Zivildienst stellte sich Dangl sowieso die Frage: „Macht das so noch Sinn?“
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