Bunker bei Igling bedrückt Besucher
Hochsträßler besichtigen alte Militäranlage
Ein besonderer Termin im Jahresprogramm des Heimatvereins „D´Hochsträßler“ führte zum „Bunker“ innerhalb der Welfenkaserne in Igling bei Landsberg. Damit war wieder ein geschichtsträchtiger Ort das Ziel, zugleich ein Zeugnis aus der schrecklichen Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Trotz der ungewöhnlichen Zeit an einem Werktagmorgen waren 30 Personen gekommen. In einem 90-minütigen Vortrag schilderte dort Oberstleutnant Roletscheck die Situation zwischen Regierung, Wirtschaft, Militär und Industrie während der Kriegswirren um 1943. Nach der Bombardierung der Messerschmittwerke in Augsburg im Februar 1944 wurde befohlen, die Produktion der Kampfflugzeuge in unterirdische Anlagen zu verlegen. Dabei zeigte sich der Standort bei Igling mit seinen reichen Kiesvorkommen zur Errichtung eines Betonbunkers als geeignet.
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