CSU verliert Dominanz, SPD und FW holen auf
Die CSU verliert gleich fünf Sitze und landet damit bei der Stadtratswahl wieder auf ihrem Stand von 1996. Warum andere sich über das Ende der absoluten Mehrheit freuen
Betroffene Gesichter, die sich nur dann und wann zu einem trotzigen Lachen durchrangen, gab es bei den Vertretern der CSU, als sich am späten Sonntagabend im Sitzungssaal des Rathauses das Ergebnis der Stadtratswahl abzeichnete. Zwölf Jahre lang hatte die CSU mit ihrer absoluten Mehrheit (17 von 30 Sitzen) die Entscheidungen in diesem Raum dominiert – ab Anfang Mai, wenn der neu gewählte Stadtrat (siehe Infokasten) erstmals zusammentritt, wird diese komfortable Position vorbei sein.
Die CSU hat am Sonntag 16 Prozent an Stimmen verloren und wird dann fünf Vertreter weniger im Stadtrat haben. Mit 39,15 Prozent der Stimmen kommt sie nur noch auf zwölf Sitze. Sie wird sich dann zwei erstarkten Fraktionen von Freien Wählern und SPD gegenüber sehen. Die waren von 2002 bis 2008 mit jeweils fünf Mandaten im Rat präsent, danach mit jeweils vier. Jetzt legten beide Gruppierungen von circa 14 auf rund 20 Prozent zu und stellen jeweils sechs Räte.
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