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Besonders viele Kleiderspenden sortiert Roswitha Simon derzeit von der Schwabmünchner Caritas, weil zahlreiche Bürger Textilien für Flüchtlinge bringen. Nun braucht sie und ihr Team mehr Platz und weitere Helfer.
Foto: Matthias Baumgartner
In Schwabmünchen fehlt ein günstiger Raum für Kleiderspenden. Kostenlos weitergeben wollen sie diese aber nicht.
Die eindrücklichen Bilder der vielen in den letzten Wochen nach Deutschland gekommen Flüchtlinge hat auch in Schwabmünchen und Umgebung ein Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst: Viele Bürger bringen gebrauchte Kleidung zum örtlichen Caritasverband, der im Caritaszentrum St. Martin den Gebrauchtkleidermarkt „Klamotte“ betreibt und bei dem auch viele Asylbewerber Second-Hand-Textilien erwerben. „Toll, wie viele Menschen ganz praktisch helfen wollen“, freut sich Roswitha Simon, die zusammen mit dem ganzen Klamotte-Team derzeit stark gefordert ist. Allerdings stoßen die ehrenamtlichen Helfer aktuell auch an ihre Grenzen.
„Wir brauchen dringend mehr Platz und viele helfende Hände in der Sortierung“, beschreibt Simon die aktuellen Herausforderungen. Um die Kleidersortierung zu entlasten, sucht der Caritasverband deshalb dringend – möglichst kostenlos oder günstig – einen ebenerdigen, trockenen und beheizbaren Lagerraum ab 50 Quadratmeter oder eine Halle mit guter Zufahrtsmöglichkeit in Schwabmünchen.
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