Darum fällt der Fluglärm durch Eurofighter so auf
Die Tornados sind weg vom Lechfeld. Das Geschwader aus Neuburg fliegt hier weiter. Dessen Kommodore erklärt, was das für die Region und die Lärmbelästigung vor Ort bedeutet.
Um Augsburg macht der Eurofighter einen großen Bogen. Er kommt von Westen – so wie es bei diesem Wetter die Regeln für den Instrumentenanflug zum Fliegerhorst Lechfeld vorschreiben. Wenn sich der Pilot die Zeit nähme, böte sich ihm jetzt ein Blick auf die Stadt. Doch er ist fokussiert auf die Autobahn weit unter ihm. Auf Höhe des Kreisverkehrs an der Auffahrt Dasing schwenkt der Pilot nach rechts, um dann geradeaus die Landebahn auf dem Lechfeld anzupeilen. Der Militärjet setzt fast punktgenau auf dem Fliegerhorst auf.
Dieser ist seit April, seit dem Abzug der Tornados, dem Jagdgeschwader 74 (JG 74) in Neuburg an der Donau zugeordnet. Die Einheit stellt den Flugbetrieb sicher und nutzt die Anlage als Ausweichplatz sowie für Übungen ihrer derzeit etwa 25 Eurofighter-Piloten. Doch nach der oben geschilderten Landung kommt der Willkommensgruß nicht vom Tower auf dem Lechfeld. Er kommt aus einem Raum hinter dem Piloten. Denn dieser sitzt in einem Flugsimulator auf dem Fliegerhorst Neuburg.
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