Das Diedorfer Gymnasium startet als Baustelle
In letzter Sekunde werden alle Klassenräume fertig. Zu tun ist zwar noch einiges, die Schüler applaudieren aber
Um kurz vor 8 Uhr stemmt Günter Manhardt, der Leiter des Diedorfer Gymnasiums, die Hände in die Hüften und sagt: „Jetzt ist es eine Schule.“ Manhardt sieht sich das Treiben vor dem Gebäude an: Aus allen Richtungen strömen die Schüler auf die Eingangstüren des Schmuttertal-Gymnasiums zu und wuseln um die Schule herum. Dass das Gymnasium aber noch eine Baustelle ist, ist ebenso deutlich: Viele Bereiche sind nicht gepflastert, an den Rändern stehen Bauzäune und das Treppenhaus im Westgebäude ist noch nicht benutzbar. Das Wichtigste ist aber fertig geworden: die Klassenzimmer für alle 650 Schüler.
In seiner Begrüßung an die Schüler sagt Manhardt: „Es ist ein Wunder passiert, und wir sind ein Teil davon. Das Haus ist fertig, und wir sind drinnen!“ Dafür erntet der Schulleiter – das dürfte nicht unbedingt üblich sein am ersten Schultag – den Applaus der Schüler. Der dürfte ernst gemeint sein: Die meisten von ihnen haben einen Großteil ihrer Zeit auf dem Gymnasium in Containern verbracht. Und bis kurz vor dem Schulstart sah es nicht so aus, als ob der Unterricht in allen Klassen stattfinden kann. In den Elternbriefen war stets die Rede davon, dass der Unterricht stattfindet, sofern es die Baustellensituation überhaupt zulässt. „Am Abend vor der Eröffnung haben die Bauarbeiter noch bis zehn Uhr abends gearbeitet“, sagt Manhardt.
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