Das Landratsamt bremst den Stadtrat
Eigentlich sollte die Gestaltung des Königsbrunner Zentrums am Donnerstag ein gutes Stück weiterkommen. Eine Stellungnahme verhindert aber die geplante Abstimmung.
Der Baubeginn zur Königsbrunner „Neuen Mitte“ rückt näher, allerdings langsamer als zunächst gedacht. Eigentlich wollten die Stadträte am Donnerstagabend über den Bebauungsplan abstimmen und den Start des Projekts weiter voranbringen. Doch eine Eingabe machte dieses Vorhaben zunichte.
„Wir haben noch kurzfristig eine Stellungnahme vom Landratsamt bekommen, die wir nicht mehr rechtzeitig einarbeiten konnten“, sagte Bürgermeister Franz Feigl (CSU). Damit der Beschluss gefasst werden kann, müssen erst alle Einwendungen der „Träger öffentlicher Belange“ – wie Landratsamt oder Umweltschutzbehörden – gehört und bearbeitet werden, vorher darf nichts beschlossen werden. In den Satzungsentwurf aufgenommen wurden daher nur Anmerkungen zu baulichen Details: So dürfen bei der Fassadengestaltung nur gedeckte Farben verwendet werden. Der Abwägungs- und Satzungsbeschluss über die „Neue Mitte“ soll in der nächsten oder übernächsten Stadtratssitzung wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden.
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