Das hat es mit Messanlagen auf sich
In der Region zeigen immer mehr Geräte die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern an. Fahren diese deswegen langsamer? Wann die Anzeigen an ihre Grenzen kommen.
Das Ortsschild kommt immer näher, doch die Geschwindigkeit bleibt nahezu konstant zu hoch. Nur langsam geht die Tachonadel nach unten, die erlaubten 50 Stundenkilometer sind noch lange nicht erreicht. Auf einmal blinkt es am Straßenrand auf. Ein Blitzer? Nicht unbedingt, denn im südlichen Landkreis sind inzwischen viele Messanlagen aufgestellt, die die Geschwindigkeit anzeigen. Mit Leuchtdioden werden Autofahrer darauf aufmerksam gemacht, ob und wie viel Stundenkilometer sie zu schnell unterwegs sind. Doch was zeichnen die Geräte alles auf und wann kommen sie an ihre Grenzen? Und warum setzen so viele Gemeinden auf die etwa 3000 Euro teuren Messanlagen?
In Kleinaitingen stehen drei Geräte, zwei sind am nördlichen und südlichen Ortseingang fest installiert. Die Gemeinde begann vor fünf Jahren mit der digitalen Geschwindigkeitsmessung. Bürgermeister Rupert Fiehl ist von deren Wirkung überzeugt: „Wenn etwas vor der Nase angezeigt wird, dann funktioniert das immer und die Menschen reagieren darauf.“ Sprich: Sie passen die Geschwindigkeit an und fahren langsamer. Diese Erfahrung macht auch das Rathaus in Graben. Die Lechfeldgemeinde besitzt fünf Anlagen. Eine Mitarbeiterin der Gemeinde sagt, dass aus Gesprächen mit Anliegern bekannt sei, dass die Messungen etwas bringen. Ähnliche Erfahrungen hat das Ordnungsamt Schwabmünchen gemacht.
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