Denkmalrat spricht über den Trevira-Schlot
Die Bobinger Firma hat noch keinen Auftrag für den Abriss erteilt. Der Heimatkundler Hans Frei kämpft für einen Förderverein und bekommt eine Chance.
Für viele in Bobingen ist die Diskussion um einen Erhalt des Trevira-Schorsteins schon abgeschlossen. Doch das Unternehmen wartet derzeit noch ab. Obwohl es den Abbruch bereits offiziell der Stadt angezeigt hat, wurden keine weiteren Schritte unternommen. Ein Termin für den Beginn der Abrissarbeiten steht laut Firmenauskunft nicht fest.
Bemühungen, den ehemals zur Blütezeit des Hoechst-Werkes errichteten Schlot als Wahrzeichen der Trevira-Stadt durch einen Förderverein zu erhalten, scheiterten allerdings. Der Heimatverein der Hochsträßler hatte dazu eine Internetumfrage gestartet, jedoch keine ausreichende Rückendeckung erhalten. Auch die Stadt Bobingen fand keine Argumente, um gegen den ihr angezeigten Abbruch ein Veto einzulegen. Der Stadtrat signalisierte jedoch seinen Wunsch, man solle den Schlot als Wahrzeichen für die wirtschaftliche Bedeutung der „Trevirastadt“ erhalten. Mehr Einfluss hat die Stadt in dieser Sache nicht. Das Landesamt für Denkmalpflege fand zudem keine ausreichende Begründung, den 1964 errichteten Schornstein unter Schutz zu stellen.
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