Der April treibt seltsame Blüten
Nach den ungewohnt hohen Temperaturen im März folgt nun ein neuer Temperatursturz. Wie Hobbygärtner ihre Pflanzen schützen und um welche Gewächse man sich nicht sorgen muss.
„April, April! Der weiß nicht, was er will.“ Dieses Gedicht von Heinrich Seidel bringt die Kapriolen des aktuellen Wetters auf den Punkt. Doch selten waren die Temperaturschwankungen so extrem wie dieses Jahr. Nicht nur viele Menschen haben deshalb Probleme wie Kreislaufbeschwerden oder Migräne, auch die Pflanzen haben damit zu kämpfen. Grund ist, weil der März so warm war und alle Pflanzen verfrüht mit dem Treiben begonnen haben. Viele Hobbygärtner haben bereits ihre Gärten bepflanzt und sorgen sich nun, ob ihre Pflanzen den Schnee verkraften.
- Rupert Sirch, Inhaber der Gärtnerei Sirch in Bobingen, sieht dabei den Schnee eher als nebensächliches Problem: „Freilandpflanzen, die schon treiben und über den Winter draußen waren, werden keine Probleme mit dem Schnee haben. Das größere Problem sind die Temperaturen.“ Er fügt hinzu, dass es genüge, den Schnee bei den Pflanzen, die bereits Triebe gebildet haben, abzuschütteln. Sonst könnte ein Triebbruch drohen.
Um die Pflanzen vor Frost zu schützen, gebe es zwei Möglichkeiten: Topfpflanzen und bepflanzte Blumenkästen sollte man über Nacht reinstellen. Empfindliche Pflanzen, die in ein Beet gepflanzt wurden, sollte man mit einem speziellen Vlies abdecken. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Schnee auf der Decke liegt, da die Pflanzen sonst vom Gewicht erdrückt werden könnten.
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