Der Blick aus dem All geht durch Mark und Bein
Der Astronaut Thomas Reiter war in Lagerlechfeld zu Gast und berichtete von seinen 350 Tagen im Weltraum.
„Diese blaue Kugel ist die Heimat; aus dem Weltall kennt man keine Grenzen.“ So beschrieb der deutsche Astronaut Thomas Reiter seine Gefühle während seiner zwei Raumaufenthalte auf der früheren Raumstation MIR und der heutigen ISS. Über 160 Zuhörer lauschten auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) im Casino der Lechfeldkaserne gebannt seinen Schilderungen und Ausblicken zum Thema Raumfahrt. Unter ihnen war auch der emeritierte frühere Augsburger und Militärbischof Walter Mixa.
Thomas Reiter, der als Testpilot seine Ausbildung unter anderem auf dem Lechfeld gemacht hat, hat eine steile Karriere hingelegt: Abitur, Studium, Testpilot bei der Bundeswehr, Astronaut, Brigadegeneral der Luftwaffe. Beim Auswahlprozedere der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) ab 1989 setzte er sich gegen 22 000 europäische Wettbewerber durch und wurde 1992 eines der sechs neuen Mitglieder des europäischen Astronautenkorps.
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