Der Dienst in der Kirche war sein Ausgleich zum Job
Johannes Herkt hatte das Amt des Mesners ein Vierteljahrhundert inne. So hat er den Spagat zwischen Familie, Kirche und seinem Beruf bei der Bundeswehr gemeistert.
Er gehört zum Inventar der St.-Vitus-Kirche in Oberottmarshausen ebenso wie der Altar. Im Berufsleben war er bei der Bundeswehr, im privaten ist er ein sanftmütiger, kinderlieber Mann, der sich mit Leidenschaft in der katholischen Kirche und vor allem im Bereich der Jugendarbeit engagiert. Johannes Herkt feierte vor Kurzem sein 25-jähriges Mesnerjubiläum und bekam als Dank von der Diözese Augsburg eine Anstecknadel des Mesnerverbandes und ein von Georg Atzkern gemaltes Gemälde „seiner“ Kirche St. Vitus.
Die Unterstützung der Gemeinde und der Glaube haben Herkt immer viel Kraft gegeben. Gerade die Arbeit mit den Ministranten hat ihm am meisten Spaß gemacht. „Zu sehen, wie sie von kleinen Firmlingen zu jungen Erwachsenen werden und diesen Werdegang mitzuerleben, ist sehr schön“, betont Herkt immer wieder. Ein Höhepunkt seines Amtes ist seit zehn Jahren das Ministrieren beim Sudetendeutschen Tag in der Messe in Augsburg. „Als Marianne Scholz mich damals gefragt hat, ob wir mitmachen wollen, war ich sofort einverstanden. Das ist schließlich eine Ehre“, sagt der Mesner.
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