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Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt der Wohnanlage Generationen-Park im südlichen Königsbrunner Zentrum, mit (von links) Bürgermeister Franz Feigl, Architekt Martin Janik, „Kümmerin“ Marcella Wolf, GWG-Geschäftsführer Günther Riebel und (verdeckt) Achim Friedrich vom MehrGenerationen-Haus Königsbrunn.
Foto: H. Schmid
VonHermann Schmid
Bis Ende 2016 entstehen in Königsbrunn 25 Sozialwohnungen. Das Modell wird bereits kopiert.
In Bayern befürchten zwei Drittel der Bürger, dass künftig bezahlbarer Wohnraum fehlen wird. Diese Zahlen einer Marktforschung, die der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen erstellen ließ, nannte Günther Riebel, Geschäftsführer der städtischen Gesellschaft für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung (GWG), gestern beim Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt der Wohnanlage Generationen-Park. Mit diesem Projekt reagiert die Stadt Königsbrunn auf solche Befürchtungen.
Seit etwa zwei Jahren bietet das soziale Wohnprojekt in 57 großen und kleinen Wohnungen eine Heimat für 124 Bewohner, nun entstehen auf der anderen Straßenseite weitere 30 Wohneinheiten (siehe Infokasten). 25 sind staatlich gefördert und können somit vergünstigt an sozial schwache Mieter vergeben werden. Drei der Wohnungen im zweiten Bauabschnitt wird das Fritz-Felsenstein-Haus über eine Tochterfirma für Assistenz-Wohnen für Behinderte nutzen. In der bestehenden Anlage sind dafür bereits neun Wohnungen angemietet.
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