Der Hoigarten öffnet bald seine Pforten
Der Markt am Schrannenplatz ist fester Bestandteil der Schwabmünchner Vorweihnachtszeit. Dieses Programm erwartet die Besucher.
In vielen Dingen ist Schwabmünchen einmalig. Kann beispielsweise die fast allwissende Online-Enzyklopädie Wikipedia den Begriff Hoigarten nicht auflösen, können es die Schwabmünchner schon. Die vorweihnachtliche Veranstaltung, die Wolfgang Uhl zusammen mit Martha Denzel im Jahr 1985 erschuf, ist mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannt: Ein Platz zum Ratschen, ein Treffpunkt, an dem die Schwabmünchner außerhalb der Geschäftszeiten zusammengebracht werden können. Heuer öffnet die Veranstaltung vom 29. November bis zum 16. Dezember wie immer donnerstags, samstags und sonntags seine Pforten.
Gesundes Gleichgewicht zwischen Essen und Handel auf dem Hoigarten
Die Werbegemeinschaft Schwabmünchen hat auch dieses Jahr, neben den Buden mit Speis und Trank sowie altem und neuem Handwerk, ein sehr ansprechendes Rahmenprogramm für die Besucher vorbereitet. Neben den traditionellen Ausstellern von Christbaumkugeln, Räuchermännchen und Schmuck, gibt es nationale und internationale Leckereien. Hierbei achtet Organisatorin Alexandra Wilbert vom Stadt Aktiv Management der Werbegemeinschaft und der Stadt Schwabmünchen auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Essen und Handel. „Der Hoigarten soll kein Fressmarkt werden“ sagt sie in der Vorbereitungsphase. Eine Neuerung werden die Besucher insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen schätzen lernen. „Auf dem Parkplatz am Schrannenplatz wird ein offener Unterstand mit Stehtischen aufgestellt. So können die Besucher vor Schnee und Regen geschützt ihren Glühwein oder die Bartwurst genießen“, erläutert sie ebenfalls. Poffertjes, eine niederländische Gebäckspezialität, gehören zum kulinarischen Angebot und sind heuer zum ersten Mal auf dem Hoigarten erhältlich. Die kleinen, etwa münzgroßen Pfannkuchen sind besonders bei Kindern und Freunden des süßen Geschmacks beliebt. Ein neuer Stand mit Balkanspezialitäten hält Überraschungen für die Freunde der herzhaften Küche bereit. „In diesem Jahr wollen wir ein besonderes Augenmerk auf die Dekoration legen. Der Hoigarten ist in seiner Form und der Absicht, als Treffpunkt für alle Generationen zu wirken, nun mal einzigartig“, lässt die Citymanagerin voller Vorfreude wissen.
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