Der Kirchenchor Straßberg blickt auf 70 Jahre zurück
Der Kreis um Gertrud Drössler feierte eine besondere Messe und der Chor stand im Mittelpunkt.
Der Straßberger Kirchenchor ist 70 Jahre alt geworden. Damit ist er sogar um einiges älter als die Kirche in der das Ensemble gewöhnlich singt. Denn die erste Messe, die „Orgelsolo-Messe“ von Wolfgang Amadeus Mozart, wurde bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1948 gesungen. Das neue Gotteshaus wurde erst zehn Jahre später im Jahre 1958 eingeweiht. Zum großen Jubiläum wurde nun wieder die Mozart-Messe aus dem Gründungsjahr gefeiert.
Mit einem strammen Programm durchs Jahr
Chorleiterin Gertrud Drössler, die auch Musiklehrerin am Gymnasium Maria Stern ist, und ihre 35 Chormitglieder haben ein bewegtes Jahr hinter sich. So hatte der Chor im Jubiläumsjahr 2018 einen wesentlich dichteren Terminkalender als in einem „normalen“ Jahr. Es gab außer den Messen in Straßberg und den Einsätzen bei Jubiläen und Trauerfeiern noch Auftritte in der Wallfahrtskirche Klosterlechfeld, in Wehringen und eine Messe in der Wallfahrtskirche in Andechs zu bewältigen. „Das war schon ein strammes Programm in diesem Jahr“, erklärt Gertrud Drössler. 2019 wollen Sie es daher etwas ruhiger angehen lassen. „Für eine relativ kleine Gemeinde wie Straßberg sind wir ziemlich oft im Einsatz. Mit den zugehörigen Chorproben kommt da einiges an Zeitaufwand zusammen“, sagt Drössler. Doch es mache sehr viel Spaß. Und Singen bringe schließlich Freude und Zufriedenheit. Pfarrer Florian Schuller würdigte die Arbeit des Chores in seiner Predigt: „Der Chor hält hier bei uns in Straßberg das kulturelle Gedächtnis der großen Musiktradition des Abendlandes wach. Ohne ihn gäbe es das bei uns nicht. Das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft würde verkümmern. Was in München die Staatsoper ist, das ist in Straßberg der Kirchenchor!“
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