Der Stadt Königsbrunn droht kein weiterer Ärger für Facebook-Post
Nach dem werblichen Porträt eines Unternehmers auf ihrem offiziellen Auftritt hat die Stadt Königsbrunn reagiert. Warum die Kommunalaufsicht zufrieden ist.
Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl hat in der Stadtratssitzung am Dienstagabend noch einmal Stellung zu dem werblichen Post auf dem offiziellen Facebook-Auftritt der Stadt genommen. Dort wurde ein Versicherungsmakler in extrem werblichem Tonfall vorgestellt, was zu einigen verärgerten Kommentaren geführt hatte.
Kommunalaufsicht sieht keinen Grund zum Einschreiten
Der Bürgermeister unterstrich noch einmal, dass die Veröffentlichung die individuelle Darstellung des Mitarbeiters widerspiegele und wiederholte, dass der Facebook-Auftritt in neue Hände gelegt wird. Damit war auch die Kommunalaufsicht beim Landratsamt zufrieden. „Nachdem die Stadt inzwischen ihren Fehler von sich aus erkannt und organisatorische Konsequenzen angekündigt hat, ist ein rechtsaufsichtliches Einschreiten unserer Kommunalaufsicht nicht erforderlich“, hieß es aus dem Landratsamt. Der Post, der den ganzen Ärger ausgelöst hatte, stand am Mittwochabend immer noch unverändert auf der Seite.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Meiner Meinung nach irrt die Kommunalaufsicht sich da gewaltig. Ich zitiere mal Dr. Thomas Schwenke, in Sachen Onlinerecht sicherlich kein Unbekannter:
Ein Werbehinweis ist erforderlich, wenn ein Produkt werblich in den Mittelpunkt gerückt wird.
Da könnte ja glatt z.B. ein Konkurrenzunternehmen jetzt darauf bestehen, auch auf Facebook von der Stadt bekannt gemacht zu werden, natürlich dann mit dem Werbehinweis :-)