Die Anlagen gehen noch heuer ans Netz
Politiker und Verantwortliche haben sich zum offiziellen Spatenstich zweier großflächiger Photovoltaikanlagen im Gewerbegebiet Süd in Königsbrunn getroffen - allerdings verspätet: Denn die Arbeiter sind schon seit zwei Wochen auf der Baustelle am Werk. Die meisten Pfosten für die Modultische stehen bereits.
"Zeit ist Geld", sagt der Volksmund. Für die Bauvorhaben von Firma Dumberger und der Gesellschaft für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung der Stadt Königsbrunn (GWG) trifft dies im besonderen Maße zu: Denn laut Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird Betreibern von Solaranlagen, die noch heuer ans Netz gehen, ein Strompreis von 31,94 Cent pro Kilowattstunde für die nächsten 20 Jahre garantiert. Ab Januar 2010 sinkt der Festpreis um elf Prozent.
Am 17. Dezember sollen die beiden nebeneinanderliegenden Anlagen den ersten Strom ins Netz von LEW einspeisen, verspricht Albert Kohl, Geschäftsführer von Kohl Wasser und Wärme, der für die Ausführung verantwortlich ist. Sowohl für Dumberger als auch für die GWG ist das Projekt eine "Zwischenlösung". Die GWG hält ein 7500 Quadratmeter großes Gewerbegrundstück seit 14 Jahren ungenutzt vor. Dumberger kaufte das 23 000 Quadratmeter große Areal mit dem Gedanken, vom Gewerbegebiet Nord in den Süden von Königsbrunn zu ziehen. "Aber zurzeit haben wir uns im Norden optimal eingerichtet, dass ein Umzug nicht nötig ist", erklärte Michael Dumberger. Bei Bedarf seien die Anlagen außerdem mit relativ geringem Kostenaufwand auch umzusiedeln.
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