Die CSU will ein aktuelles Verkehrskonzept
Vor allem an der Kreuzung der Augsburger- mit der Wertachstraße soll nun in Bobingen eine Lösung gefunden werden. Was seit dem Jahr 2006 passiert ist
Die aktuelle Verkehrssituation in Bobingen soll untersucht und neu bewertet werden. Darum bittet die Stadtratsfraktion der CSU Bobingen in einem Antrag an Bürgermeister Bernd Müller.
Seit dem zwölf Jahre alten Verkehrskonzept von 2006 habe es viele Änderungen gegeben, stellt der Fraktionsvorsitzende und Zweite Bürgermeister Klaus Förster fest: „Nicht nur die Zahl der Fahrzeuge hat sich erhöht; auch Nachverdichtungen, Neubaugebiete und veränderte Fahrtrouten haben Einfluss auf den Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehr.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bobingen wäre grundsätzlich ideal für Fahrräder, statt Autos. Als Pendler kommt man super mit der Regionalbahn nach Augsburg und für Einkäufe sind die Wege kurz. Aber die Verkehrspolitik ist ganz auf den Pkw fixiert, im Denken ist Bobingen da immer noch ein Dorf. Es gibt streckenweise tolle Radwege. Die hören aber plötzlich auf und man landet als Radfahrer an einer verwinkelten, engen Kreuzung, im toten Winkel eines Lkw oder plötzlich an einer Landstraße ohne Querungshilfe oder Ampel, auf der 80 gefahren werden darf (tatsächlich also 100 gefahren wird), zB die Straßberger Straße zwischen Siedlung und dem Radweg zum Hauptort. Solche Stellen gibt's vielfach, es sind keine sicheren und breiten Radwege durchgehend vorhanden. Und das ist wirklich eine verpasste Chance, nur weil die Lokalpolitik noch im letzten Jahrhundert denkt.