Die Familie im Fokus
Beim Festgottesdienst streicht Losinger ihre Bedeutung für die religiöse Erziehung heraus
Mit einem zentralen Festgottesdienst in der Lagerlechfelder Kirche St. Martin hatten am Sonntag viele Gläubige Gelegenheit, Weihbischof Anton Losinger im Rahmen seiner Visitation der Pfarreiengemeinschaft Lechfeld als Prediger und im persönlichen Kontakt zu erleben.
Er setzte dabei besondere Zeichen in Richtung der Familien. In seiner Predigt ging Losinger besonders auf das Thema „Schule und Erziehung“ ein. Der Glaube müsse in der Familie weitergegeben werden, betonte er, was an gelebtem Glauben in der Familie fehle, könnten zweimal 45 Minuten Religionsunterricht in der Woche nicht ersetzen. Der sei für viele Kinder die erste und einzige Begegnung mit Gott und dem Glauben. „Wer glaubt, dass die Medien, insbesondere das Internet, wettmachen können, was in den Familien versäumt wird, wandert im Tal der Ahnungslosen“, mahnt der Weihbischof. Dabei seien alle gefordert, jungen Leuten, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind, Antworten auf die Fragen in einer sich ständig ändernden Welt zu geben. „Lassen Sie uns an uns selbst arbeiten und so die Liebe Gottes für andere sichtbar machen“, appellierte Losinger.
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