Die Keimzelle hat ihre ersten Triebe
In Königsbrunn sollen bald kleine Gärten als grüne Oasen in der Stadt entstehen. Ideengeberin Sunyela Roider erklärt, was sie und ihre Mitstreiter damit bezwecken und wie sich die Pflanzungen quasi von selbst regulieren.
Die grüne Schicht aus Gras wird langsam zu Heu, oben auf dem grünen Holzkasten. Das ist auch so gedacht, denn die Kiste ist eigentlich ein Beet und der erste von sogenannten „Königsbrunner Gärten“ und das Gras dient als Schutz und Dünger für die Pflänzchen darin. Das etwa zwei Meter lange Hochbeet an der Römerallee ist nämlich die Keimzelle für eine ganze Reihe von Gärten im öffentlichen Raum, die nicht nur Ertrag bringen, sondern auch die Stadt verschönern sollen. Permakultur Design heißt das System, nach dem Sunyela Roider und ihre Mitstreiter ihre Arbeit ausrichten. Aus dem Gartenbau wird die biologische Ganzjahresversorgung. Mit genauer Planung werden die einzelnen Beete in einem dynamischen Gleichgewicht gehalten. An der Römerallee stehen Wildtomaten neben Physalispflanzen, Roten Rüben und Ringelblumen im Beet und zwar so, dass alle genügend Nährstoffe bekommen und die eine Pflanze von den Eigenschaften der anderen profitiert. Im Winter werden Pflanzen wie Senf angebaut, die die Bodenqualität fürs Frühjahr verbessern.
„Wir wollten jetzt einfach anfangen“
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