Die Kläranlage zeigt Altersschwächen
Walkertshofen überlegt, ob die knapp 40 Jahre alte Technik ausgetauscht werden muss. Die gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten, die Probleme liegen in den Abläufen.
Als nicht mehr zeitgemäß beurteilt Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl verschiedene Arbeitsabläufe in der Kläranlage der Gemeinde Walkertshofen. Auslöser für die Diskussion während der jüngsten Gemeinderatssitzung war die Tatsache, dass ein Gerät in der Kläranlage in letzter Zeit immer wieder technische Probleme bereitete. Fakt ist, so Jungwirth-Karl, dass derzeit zwar kein dringender Handlungsbedarf bestehe und die Kläranlage alle gesetzlichen Vorgaben einhalte, aber trotzdem die Gemeinde überlegen müsse, ob und wann die veraltete und umständliche Technik ausgetauscht werden solle.
Auch die tägliche manuelle Eintragung in das Betriebstagebuch sei sehr zeitaufwendig und umständlich und könne optimiert werden. Jungwirth-Karl legte den Räten bereits zwei Angebote für einen neuen Schaltschrank vor, um die veraltete Technik aus dem Jahr 1979 auszutauschen. Dafür würden der Gemeinde Kosten in Höhe von bis zu 28000 Euro entstehen. Während der Diskussion überlegten die Räte, ob es besser wäre, mit einer Neuanschaffung zu warten, bis der gemeinsame Stauden-Bauhof seinen Betrieb aufnimmt. Denn dann könnte mit den anderen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft überlegt werden, gemeinsam eine neue Technik für alle Kläranlagen anzuschaffen. Dass dies überhaupt sinnvoll wäre, bezweifelten wiederum andere Gemeinderäte, da in den einzelnen Kläranlagen bereits schon jetzt ganz unterschiedliche Techniken eingesetzt würden. Zu diesem Tagesordnungspunkt fiel im Gremium noch keine Entscheidung und die Bürgermeisterin will noch weitere Angebote einholen.
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