Die Moderne kam mit der Eisenbahn
Welche Bedeutung schon vor 175 Jahren der Gleisbau hatte, zeigt die neue Ausstellung in Oberschönenfeld
Bereits am Eröffnungstag rief die Ausstellung „Höchste Eisenbahn! Mobilität für alle?“ im Schwäbischen Volkskundemuseum eine besonders große Publikumsresonanz hervor. Anlässlich des 175. Jubiläums der Bahnverbindung zwischen München und Augsburg geht diese vor allem auf die Veränderungen ein, die sich für den Menschen durch die erste Ferneisenbahn in Bayern auf vielerlei Ebenen ergeben haben. Durch diese neue Verkehrsverbindung verkürzte sich die Fahrtzeit zwischen den beiden Städten von zehn auf nunmehr zweieinhalb Stunden.
Alles in allem begründen diese Veränderungen letztlich den Quantensprung, den unsere Gesellschaft im vergangenen Jahrhundert erlebt hat: hinsichtlich der wirtschaftlich-industriellen Entwicklung, der Arbeitskultur, der landschaftlichen Veränderungen, der persönlichen Mobilität – sei es nun als Tourist oder auch Pendler von Berufs we-gen. Verändert hat sich durch die Etablierung der Eisenbahn ins Alltagsleben auch der Blick auf die Welt: „Im Gegensatz zur unbequemen Reise mit der Postkutsche ermöglichte die Fahrt mit der Eisenbahn völlig neue Eindrücke von Geschwindigkeit und Raum“, erläuterte Museumsmitarbeiterin Dorothee Pesch, die das Konzept der Ausstellung entwarf, bei der Eröffnung.
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