Die Radler-Revolution geht alle an
Stadtrat beschließt erste Schritt im Radverkehrskonzept. Das bringt Änderungen auch für Autofahrer.
Die Revolution fand im Saale statt, doch bald wird man ihre Auswirkungen auf den Straßen der Brunnenstadt spüren. Am Dienstagabend beschloss der Stadtrat weitgehend einstimmig die ersten Schritte im neuen Radverkehrskonzept (siehe Infokasten) – und die betreffen bei Weitem nicht nur die Radler. Fußgänger werden künftig wesentlich breitere Gehwege erhalten, die müssen sie sich allerdings oft ohne Trennlinie mit Radlern teilen. Autofahrer hingegen werden weit häufiger als bisher Radler auf ihrer Fahrbahn erleben.
Schon Anfang 2014 hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die sogenannte Radwegbenutzungspflicht aus der Straßenverkehrsordnung gestrichen. „Der Radler ist damit dem Kfz-Lenker gleichgestellt“, informierte Josef Marko, der Verkehrssachbearbeiter im Rathaus. Der Hinweis kam allerdings erst, nachdem die Stadträte schon an einzelnen Punkten das Für und Wider der Änderungen, die das Planungsbüro Stadt – Land – Verkehr, München, vorschlägt, diskutiert hatten. Nachdem dann noch neue, übersichtlich gegliederte Sitzungsvorlagen verteilt waren, ging der Rat die Vorschläge zügig durch.
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