Die Stadt will keine neue Moschee in Bobingen
Die islamische Gemeinschaft Milli Görüs hat eine Moschee, die kaum einer kennt. Ihr Wunsch auf Umzug scheitert nun am Baurecht. Nur einer sieht das anders.
Die islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) ist erneut mit einem Vorstoß gescheitert, sich mit Kultur- und Gebetsräumen im Gewerbegebiet Ost niederzulassen. Seit 20 Jahren versucht sie immer wieder, ihre Mini-Moschee im Zentrum der Stadt zu verlassen. Bei etwa 70 Mitgliedern sei diese zu klein, sagen Vertreter der IGMG Bobingen.
Diese Gemeinschaft hat sich nach der Einwanderung türkischer Landsleute als Gastarbeiter in ganz Deutschland verbreitet. Doch obwohl schon lange auch in Bobingen ansässig, ist die kleine Religionsgemeinschaft hier kaum bekannt. Direkt im Stadtzentrum, etwas zurückgesetzt an einem Wohn- und Geschäftshaus am Beginn der Lindauer Straße, befindet sich die Eingangstür zu einem Treppenhaus, welches Zugang zu den Räumen über einem früheren Videoladen und heutigen Tattoo-Studio bietet. Ein Schild über der Tür ist einziger Hinweis, wer hier residiert.
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wenn wir in Ankara und Istanbul im Gegenzug für jede Moschee hier eine Kirche bauen dürfen (edit/mod)