Die Welt der Krippen zu Gast in Klosterlechfeld

VonHans-Peter Bernhard

Bei der 21. Ausstellung in Klosterlechfeld wurden 181 Krippen ausgestellt. Die Exponate wurden aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt.

Es ist unglaublich, mit welcher Vielfalt an Krippen die traditionelle Ausstellung in Klosterlechfeld ihre zahlreichen Besucher über die Orts- und Landkreisgrenzen hinaus Jahr für Jahr anzieht und begeistert. Bereits seit 1996 lassen die Mitglieder des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit und Erwachsenenbildung der Pfarrei „Maria Hilf“ den Klostersaal in einem besonderen Glanz erstrahlen. 181 – sämtlich aus Privatbesitz stammende – Krippen aus der ganzen Welt und in allen Größen, von der Krippe in der Edelsteindruse bis hin zum orientalischen Tempelgeschehen, waren auch bei der 21. Ausstellung zu bewundern. „Das Besondere unserer Ausstellung ist, dass wir alljährlich nicht nur neue Aussteller begrüßen dürfen, sondern auch der Großteil der Exponate hier erstmals zu sehen ist“, sagte Hans-Peter Bernhard, der die Ausstellung ins Leben gerufen hat und zusammen mit dem Team um Erwin Masur ehrenamtlich organisiert.

Geschnitzte, gefasste und bekleidete Figuren, Landschaften gestaltet mit verschiedensten Naturmaterialien, Wurzeln und Styrodur prägen die Krippendarstellungen ebenso wie prächtige Häuser, Ruinen und Tempel. Aber nicht nur das; Fantasie und Einfühlungsvermögen beweisen die Aussteller, Krippenbauer und Schnitzer mit ihren Krippen und spannten in diesem Jahr einen großen Bogen beginnend mit dem Advent und endend mit der Passion.

Schwabmünchen Klosterlechfeld