Die Wertach soll erlebbarer werden
Zusammen mit den Anrainergemeinden schaffen die Bayerischen Elektrizitätswerke zwischen Schwabmünchen und Hiltenfingen neue Uferbereiche und Bootsanlegestellen. Davon soll jedermann profitieren können.
Seit beinahe 60 Jahren gewinnen die Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW) Strom mittels Wasserkraft aus der Wertach. Mit fünf Wasserkraftwerken, beginnend bei Schwabmünchen, werden jährlich rund 58 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Das genügt, um etwa 17000 Haushalte ganzjährig mit CO-2-freiem Strom zu versorgen. Doch an der Wertach ist die BEW nicht nur zur Energiegewinnung aktiv. In Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth wurde bereits 2014 ein Konzept zur Flussentwicklung für die Wertach zwischen Schwabmünchen und Inningen erarbeitet.
So wurde im Bereich der Schwabmünchner Wertachsiedlung eine Musterstrecke umgesetzt. Dabei wurde der Uferbereich auf der Westseite abgeflacht und ausgeweitet. Zudem wurde auf einer Länge von 450 Metern das Ufer mit Flussbausteinen befestigt und erhöht, um Ufererosionen zu verhindern. Außerdem wurden an allen Kraftwerken Fischtreppen gebaut. Somit ist die Wertach im kompletten Landkreis für Fische durchgängig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.