Die Zeit scheint abzulaufen
Michael Keppeler ist einer der Letzten, die noch das Handwerk des Uhrmachers erlernten
Der Küfer, der Wagner, der Haderlump, der Türmer, der Schriftsetzer: alles Berufe, die so gut wie ausgestorben sind oder gar von niemand mehr beherrscht werden. Gehört der Uhrmacher auch bald dazu? Gerade mal noch ein Dutzend Auszubildende aus Bayern, Rheinland Pfalz und Hessen stellten sich zuletzt der Gesellenprüfung. Einer von ihnen ist Michael Keppeler aus Schwabmünchen, der in Schwaben quasi konkurrenzlos ist.
Was will ich mal werden? Diese Frage quälte Michael Keppeler eigentlich nie. Er dachte so gut wie nicht darüber nach, denn er wusste, mehr oder weniger unbewusst: Ich werde mal Uhrmacher. „Klar, wenn die Eltern ein gut gehendes Uhren- und Schmuckgeschäft haben“, werden jetzt viele sagen. Doch die haben eigentlich so gut wie keinen Einfluss auf ihren Sohn genommen. „Autoverkäufer wäre vielleicht auch eine Möglichkeit gewesen“, sagt der 19-Jährige. Aber eigentlich hat mir schon immer gefallen, was mein Vater macht.“
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