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Zitherspieler, Schafprodukte, Wollspinnerinnen und ein Filmvortrag priesen bei einem Hoigarten der Hochsträßler die Vielfalt der Schäferei.
Foto: Corinna Kammerer
Der Heimatverein präsentiert einen Abend rund um Wolle und Schäfer
Im Lied steckt schon viel Weisheit über Schafe aber auch Romantik zur Schäferei. Aus der Sicht der Muse gestaltete die Zithergruppe des Heimatvereins D´Hochsträßler einen Abend, in dem es um das Spinnen von Wolle ging. Im Mittelpunkt standen jedoch Fakten und die haben mit Schäferromantik wenig zu tun.
Die Bedeutung der Schäferei im heimischen Raum beschränkt sich nämlich mittlerweile fast nur noch auf die Erhaltung und Pflege bestimmter Landschaften und nicht mehr auf die Woll- und Fleischproduktion. Doch ohne diese wären bestimmte Landschaftsgebiete so nicht mehr vorhanden und unsere Natur wieder etwas ärmer. Heinz Förder weiß das genau. Vergangenheit und Gegenwart der Schäferei im Gebiet zwischen Ries und Lechfeld zeigt ein 45-minütiger Film, den Heinz Förder selbst gedreht und gestaltet hat. Anschaulich und unterhaltsam präsentierte er ihn den Hochsträßlern und ihren Gästen.
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