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Die Ausstellung mit Kaufläden aus der Sammlung Elfriede Roggors führt auf eine Zeitreise durch 120 Jahre Einkauf in der Spielzeugwelt – vom Modehaus bis zur Metzgerei.
Foto: Sabine Sünwoldt
Im Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen gibt es Kaufläden zu sehen – vom Modehaus bis zur Metzgerei
Kaufläden aus Schwabmünchen und Umgebung gibt es ab Sonntag, 27. April, im Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen zu sehen. Die Ausstellung mit Kaufläden aus der Sammlung Elfriede Roggors führt auf eine Zeitreise durch 120 Jahre Einkauf in der Spielzeugwelt – vom Modehaus bis zur Metzgerei. Gleichzeitig erklärt sie zum Beispiel, wie aus dem Kolonialwarenladen der Supermarkt wurde und was Apotheken mit einem alten Kaiser zu tun haben.
Parallel zur Präsentation der Roggors-Sammlung zeigt das Museum auch Kaufläden aus hiesigen Familien. „So haben wir einen Laden aus der Familie Wiltsch, den Edi Poppe für seine Tochter gefertigt hat. Die Familie Birkle steuerte ein sehr schönes, schon älteres Exemplar bei und Rita Maria Mayer aus Walkertshofen lieh uns einen Kaufladen, der bereits über mehrere Generationen bespielt wird“, so die Leiterin des Museums Sabine Sünwoldt. Weitere Leihgaben kamen von der Familie Leudemann, von Franziska Hund aus Klosterlechfeld, Christel Vogel und Sabine Winterstein (beide Langerringen). Renate Stieger zeigt zwei wunderschöne Kaufläden, die allerdings nie von Kindern bespielt wurden, sondern der Präsentation ihrer Miniaturensammlung dienen.
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