Kriminelle verstecken Kokain in Holzkohle
Nach dem Fund von 80 Kilogramm Kokain wurden endlich die Hintermänner entdeckt. Sie stammen aus den Stauden. Doch es bleiben noch immer Fragen offen.
Es hätte das Geschäft ihres Lebens sein sollen: Mit dem Verkauf von 80 Kilogramm Kokain wollten drei Männer aus den Stauden schnell viel Kohle machen. Doch zuerst mussten sie viel Kohle loswerden. Buchstäblich: Tonnen von Holzkohle wurden in die Stauden transportiert und sollten dort verkauft werden. Als im August der 33-jährige Inhaber einer Scheinfirma sowie zwei Hintermänner im Alter von 61 und 48 Jahren eine weitere Lieferung mit Rauschgift im Wert von fünf Millionen Euro erwarteten, ahnten sie nicht, dass sie von Fahndern beschattet wurden.
Die hatten das Trio im Visier, nachdem im August die heiße Ladung im Hamburger Hafen entdeckt worden war (wir berichteten). In einem Container aus Übersee – er stammte aus Asunción in Paraguay und wurde in Montevideo verschifft – befanden sich in Holzkohlesäcken insgesamt 80 Kilogramm Kokain. Der Wert: rund fünf Millionen Euro. Wegen des hohen Wirkstoffgehalts von rund 90 Prozent hätte das Rauschgift bis zu dreimal gestreckt werden können. Bei einem Straßenverkaufswert von 65 Euro pro Gramm wären dann 15 Millionen Euro zusammengekommen.
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