Digitaler Eckpfeiler für Sicherheit
Bei der Bereitschaftspolizei in Königsbrunn sitzt nun die bayerische Zentrale, die über den Digitalfunk der Behörden und Sicherheitseinrichtungen wacht.
Hatte sich der Vertreter der Landesregierung im Manuskript vergriffen? Innen-Staatsekretär Gerhard Eck wünschte unvermittelt den Zuhörern in der Turnhalle der Königsbrunner Bereitschaftspolizei „Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr!“ Nein, das passte schon zur gestrigen Einweihung der „Autorisierten Stelle Bayern“ (ASBY). Das ist die bayerische Zentrale für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).
Es war eine humorvolle Anspielung darauf, dass Eck im November 2016 beim Hebauf des Neubaus auf dem Areal der Bepo angekündigt hatte, die Weihnachtsfeier 2017 der Abteilung werde schon im neuen Gebäude stattfinden. Nun hat der Umzug von München doch sechs Monate länger auf sich warten lassen. Gründe dafür nannte Eck gleich mehrere; eine überhitzte Bauwirtschaft, eine Firmenpleite, Terminverschiebungen und auch Rücktritte von Aufträgen hatten die Verantwortlichen im Staatlichen Bauamt zu meistern. Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl legte sich in seinem Grußwort bei einem anderen Großprojekt nicht so exakt fest. „Die Straßenbahn wird kommen!“, versicherte er, sie werde „Anfang der 2020er Jahre“ in Betrieb gehen. Er freute sich, dass die ASBY nach Königsbrunn und nicht „in die große Stadt auf der anderen Seite der Straße“ gekommen sei - und würdigte das Engagement seines „Vorvorvorgängers“. Fritz Wohlfarth hatte in den 1970er Jahren dafür gesorgt, dass sich die Bereitschaftspolizei in Königsbrunn ansiedelte.
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