Diskussion um die künftige Kinderkrippe hält in Langerringen an
Die Standortfrage bleibt vorerst ungeklärt. fest steht jedoch, dass die Sanierung des Gennacher Kindergartens teurer wird.
Die Unterbringung der Kinderkrippe beschäftigt den Gemeinderat schon seit mehreren Monaten. Sowohl die Kapazitäten des Langerringer St.-Gallus- als auch des St.-Johannes-Kindergartens in Gennach sind ausgeschöpft. Deshalb wurde die Kinderkrippe als Übergangslösung im Oktober 2016 in einem Mietcontainer im Hof des Gennacher Kindergartens untergebracht. Etwa 16 Kinder fühlen sich darin sehr wohl, und die Erzieherinnen sind zufrieden. Die Betriebsgenehmigung dafür ist aber auf zwei Jahre begrenzt.
Bei der Frage des Standorts für die künftige Kinderkrippe nach Ablauf der Containerlösung gab es keine Einigung im Gemeinderat. Bereits im Januar war ein Entwurf für einen Erweiterungsbau mit circa 240 Quadratmeter Nutzfläche am Gennacher Kindergarten beraten worden. Der Gemeinderat wollte aber noch Alternativen in Langerringen prüfen, da im Hauptort der überwiegende Bedarf entstehen wird. Bürgermeister Konrad Dobler teilte zunächst mit, dass der erwünschte Erwerb einer Erweiterungsfläche am Kindergarten St. Gallus nicht zustande kommt. Er favorisierte deshalb den Anbau am Gennacher Kindergarten, der für 50 Kinder ausgelegt und auf 669000 Euro Gesamtkosten veranschlagt ist. Einen dritten Standort in Langerringen lehnte Dobler ebenso wie der Zweite Bürgermeister Marcus Knoll wegen der höheren Neubaukosten und des Mehrbedarfs an Personal ab.
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