Diskussion um neuen Kreisverkehr
Mehrere Räte sprechen sich gegen die Gestaltung am Lechring aus. Auch bei einem Kindergarten gibt es keine Einigung.
Die Gestaltung des neuen Kreisverkehrs am Lechring sorgte in der vergangenen Gemeinderatssitzung in Untermeitingen für Diskussionen. Der vorgestellte Entwurf greift das Thema Generationen auf. Bürgermeister Simon Schropp erklärte, dass sich die Thematik anbieten würde, da sowohl der neue Kindergarten als auch das Pflegeheim in der Nähe des Kreisverkehrs seien. Mit dem Themenvorschlag waren die Ratsmitglieder einverstanden. Uneinigkeit herrschte bei der konkreten Gestaltung.
Der erste Entwurf sieht zwei regenbogenfarbige Streifen am Boden vor, die sich in der Mitte des Kreisverkehrs treffen. Dort soll ein Tisch stehen. Daneben würden vier verschiedene Figuren angeordnet werden – unter anderem eine Frau mit Kinderwagen sowie ein Rollstuhlfahrer. Die Gemeinderäte hatten unterschiedliche Vorstellungen zur Platzierung der Figuren. Sonja Storch (CSU) sagte, dass diese nicht zu nah am Rand des Kreisverkehrs angeordnet werden sollten. Die Autofahrer könnten dadurch den Eindruck haben, dass sich die Figuren auf die Straße bewegen und somit verunsichert wären. Karl Strass (CSU) erklärte dagegen, dass er diese Verunsicherung gut findet. Dadurch würden die Menschen automatisch langsamer fahren.
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