Drei Kanister mit je 60 Liter
Großaitinger Gartenbauverein feiert und bereitet sich schon auf die neue Apfelernte vor
Das Mostfest des Vereins für Gartenbau und Landespflege erfreute sich auch bei der 18. Auflage zunehmender Beliebtheit. Denn im Jahr 2000 wurde dieses nun schon traditionelle Fest an der Mosterei ins Leben gerufen. Etwa 500 Besucher füllten die aufgestellten Tische und Bänke vom Vorplatz an der Mosterei über die gesperrte Friedenstraße hinweg bis zur Friedhofsmauer. Unter der Regie der Vorsitzenden Renate Hutter waren alle Vorstandsmitglieder im Service beschäftigt und viele junge Helfer räumten das gebrauchte Geschirr ab.
Das Hauptgetränk war der Most aus der Apfelernte des Vorjahres, der in drei großen Kanistern mit je 60 Litern Inhalt pur oder mit Mineralwasser verdünnt ausgeschenkt wurde. Daneben gab es aber auch Bier, Radler und nicht alkoholische Getränke sowie eine reichhaltige Speisekarte. Vom Rollbraten mit Kartoffelsalat, über Steak- und Bratwurstsemmeln bis zu Schmalzbroten, Zwiebelkuchen und Käseteller war alles da, was das Herz begehrt. Eine Bar mit Cocktails, vom Aperol Spritz über Lillet und Madini bis zum Dark Hugo durfte ebenso wenig fehlen wie die musikalische Unterhaltung. Hans Karrer am Akkordeon und Helmut Schmid am Keyboard unterhielten im Vorzelt vor der Mosterei mit Stimmungsmusik. So war es kein Wunder, dass die letzten Gäste erst weit nach Mitternacht nach Hause wollten. Der Verein für Gartenbau und Landespflege ist immer um neue Mitglieder bemüht. Diesmal ließ er sich ein besonderes Lockmittel einfallen: „Wer am Mostfest in den Verein eintritt, bekommt ein Getränk gratis“, stand am Aushang vor der Essensausgabe. Darunter wurde gleich auf die kommende Apfelernte aufmerksam gemacht. Denn bei ausreichender Nachfrage öffnet die Mosterei schon ab Samstag, 18. August, wieder ihre Pforten für die Anlieferung von Äpfeln, die an Ort und Stelle zum eigenen Most verarbeitet werden.
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