Drei Räder gleichen müde Beine aus
Senioren, die nicht mehr gut zu Fuß sind, Ausflüge ermöglichen – das ist das Ziel von „Radfahren ohne Alter“. Die erste Königsbrunner Fahrradrikscha wurde jetzt vorgestellt.
Der Frühling lockt die Menschen ins Freie, raus in die Natur, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Manchen älteren Menschen sind solche Ausflüge ins Freie aber verwehrt. Wenn die Beine nicht mehr mitmachen, sind keine Ausflüge mehr drin. Oder doch? Jürgen Müller, der Vorsitzende der Zeitbörse und das Awo-Seniorenheim in Königsbrunn haben jetzt ein Projekt gestartet, das alten Menschen den Weg in die Natur per Fahrradrikscha ermöglicht. Die Königsbrunner gehören zu den ersten in Deutschland, die solch ein Modell anbieten.
„Radfahren ohne Alter“ nennt sich das Projekt, das als Verein organisiert ist. Das Prinzip ist simpel. Die Mitglieder werden als „Piloten“ für die seniorengerechten Rikschas geschult. Einzige Regel ist, dass die Fahrten die Fahrgäste nichts kosten dürfen. Die Piloten geben beim Altenheim per Kurznachricht durch, wann sie Zeit für eine Fahrt haben. Die Bewohner dürfen sich melden und mitfahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.