Drogenhandel mit „fairen Preisen“
Ein 21-Jähriger kommt vor dem Jugendgericht glimpflich davon.
Thema vor Gericht war jedoch nicht dieser Missbrauch, sondern „vorsätzliches, unerlaubtes Veräußern von Betäubungsmitteln“ in 64 ermittelten Fällen, zwischen November 2014 und März 2015. Der Angeklagte versicherte, es sei ihm nie darum gegangen, Gewinne zu erzielen. „Ich wollte meinen damaligen Freunden nur einen Gefallen tun und habe Marihuana, Amphetamin und Ecstasy immer zu einem fairen Preis verkauft.“ Die hatte er meist grammweise „gedealt“.
Möglicherweise weil Berufsschüler die Verhandlung verfolgten, wollte Angela Reuber vom Angeklagten wissen, ob er etwaige „körperliche Veränderungen wie etwa Antriebslosigkeit oder Müdigkeit“ gespürt habe. „Ich weiß, dass man auf Marihuana langsamer reagiert. Auch jetzt, wo ich mir gar nichts mehr einwerfe, habe ich keinerlei Entzugserscheinungen.“
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