Ehemaliger Soldat klaut Munition
Ein ehemaliger Soldat hat bei der Bundeswehr Munition geklaut. Dafür stand der 23-Jährige in Schwabmünchen vor Gericht. Von Uschi Rieger
Obwohl der einstige Soldat wusste, dass der Besitz der Munition illegal ist, hatte er sie in seiner Wohnung aufbewahrt. Bei dem 23-Jährigen, der im Januar diesen Jahres aus der Bundeswehr entlassen wurde, wurden ein Signal-Rauchkörperer aus Bundeswehrbeständen sowie 25 Schuss Pistolenmunition, neun Platzpatronen und ein Butterfly-Messer entdeckt.
Zu einer Hauptverhandlung vor dem Schwabmünchner Amtsgericht kam es dennoch nicht. Denn der Mann, der wegen unerlaubtem Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen mit unerlaubtem Besitz von Munition und unerlaubtem Besitz eines verbotenen Gegenstandes angeklagt war, hatte seinen Einspruch gegen einen Strafbefehl zurückgenommen. Der ist damit rechtskräftig. Es bleibt bei der verhängten Geldstrafe von insgesamt 3600 Euro. Gegen die Sache selbst hatte der Mann nichts einzuwenden. Seinen Einspruch hatte der Mann beschränkt auf die Tagessatzhöhe, da er nach seiner Entlassung aus der Bundeswehr zunächst arbeitslos war. Angesichts seiner neuen Tätigkeit und der damit verbunden Verdienstmöglichkeiten nahm der bislang unbescholtene Mann den Strafbefehl an. Die Munition und das Butterfly-Messer bleiben eingezogen. Uschi Rieger
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