Ein Fall für zwei: Dieses Paar brachte die Wende zusammen
Sie wohnt im Osten, er im Westen. Sie staunt über ein Feuerwerk, er über Autokolonnen. Die Geschichte des Mauerfalls durch die Augen zweier Kinder, die als Erwachsene heiraten sollten.
Die Feuerwerkskörper explodierten sieben Wochen vor Silvester. Die 15-jährige Dorothee Martin lebte mit ihrer Familie in Zwickau im Bezirk Karl-Marx-Stadt und schaute in den schwarz-bunten Himmel über der Stadt. Sie ahnte, dass etwas Besonderes passiert sein musste. Feuerwerke gab es sonst nur zum Jahreswechsel. Was sie nicht ahnte: Den Bezirk Karl-Marx-Stadt würde es bald nicht mehr geben. Mit dem Feuerwerk am Himmel begann für Millionen Menschen ein neues Leben – auch für Dorothee Martin.
Es war der 9. November 1989. Die Mauer war gefallen. Sie trennte Ost von West, Brüder von Schwestern, Dorothee Martin von Bastian Priegelmeir. Letztere sollten sich zwei Jahre später kennenlernen. Sie geboren in der DDR, er in der Bundesrepublik. Sie sollten heiraten, drei Kinder bekommen und nach Schwabmünchen ziehen – die Erinnerung an den November 1989 immer im Gepäck.
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