Ein Fluss wird barrierefrei
Fische können in der Wertach wieder von der Quelle bis zur Lechmündung wandern. Und auch für Menschen soll er noch stärker zum Erholungsraum werden. Renaturierung geht weiter
Die Wertach ist barrierefrei für Fische geworden. Dafür sorgen vier große Anlagen an den Wasserkraftwerken zwischen Schwabmünchen und Bobingen. Sechs Millionen Euro haben die sogenannten Aufstiegshilfen, Fischtreppen und Umgehungsbäche gekostet. Sie sind Teil eines noch größeren Projektes, welches den Fluss renaturieren und für Hochwasser aufnahmefähiger machen soll.
Bayerns Umweltstaatsminister Marcel Huber feierte dies in Großaitingen mit den Bauherren der Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW), einem 100-prozentigen Tochterunternehmen der Lechelektrizitätswerke (LEW). „Das ist ein guter Tag für die Wertach und ihre Bewohner“, fand Huber, denn nun können Fische und andere Wasserlebewesen wieder vom Quellgebiet bis zur Mündung und zurück wandern. Eine entsprechende Anlage am Bobinger Stausee war bereits im Rahmen des Wertach-Vital-Projekts vor zwei Jahren fertiggestellt worden.
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