„Ein Gefühl der Freiheit“
Viele glückliche Gesichter beim Flugtag für Menschen mit Behinderung. Vier Organisationen ziehen an einem Strang
Am Tor des Hangars am Schwabegger Flughafen sitzt Marian entspannt in seinem Rollstuhl. Noch. Denn als sein Betreuer Johannes auftaucht und ihm sagt, dass es gleich losgeht, steigt bei dem jungen Mann die Aufregung. Er darf fliegen. Zum vierten Mal. „Wenn ich kann, bin ich bei jedem Flugtag dabei,“ erzählt Marian. Dann geht es schon in Richtung Flugfeld, zusammen mit Arbeitskollegin Anna und Betreuer Johannes. Alle drei sind bei den Ulrichswerkstätten beschäftigt. Während Anna nicht mehr sicher weiß, ob sie schon mal geflogen ist, zeigt sich bei Johannes eine Mischung aus Vorfreude und Nervosität. Er ist erst seit einem Jahr bei den Ulrichswerkstätten beschäftigt, kennt den Flugtag noch nicht. „Ich bin erst einmal geflogen, um einen Tandemfallschirmsprung zu machen“, erzählt er. Die Idee des Flugtages findet er toll. „Hier können Menschen mit Behinderung etwas erleben, was nicht jeder kann.“
Dann geht es in Richtung Startbahn. Das Einsteigen in den Flieger ist für Marian und Anna nicht einfach. Daher helfen zwei Mitglieder des Luftsportvereins Betreuer Johannes, dabei, die beiden ins Flugzeug zu heben. Kaum an Bord, schnappt sich Anna lachend die Steuerhebel. „Endlich fliegen,“ freut sie sich.
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