Ein Haushalt mit Prioritäten
Stadtrat Neue Regelung zu Straßenausbaubeiträgen könnte dem Schwabmünchner Etat noch einen Strich durch die Rechnung machen
Wuchtig und fast handtellerbreit kommt es daher, das Haushaltsbuch der Stadt Schwabmünchen. Rund 600 Seiten beherbergen Summen von insgesamt 42,56 Millionen Euro, aufgeschlüsselt in jeden einzelnen Posten. Eines vorweg: Der Stadtrat verabschiedete den Haushalt 2018 am Dienstag einstimmig. Fraktionsübergreifend waren sich die Mitglieder einig, dass es sich um ein solides Werk handelt. Knapp 13 Millionen Euro stehen für Investitionen zur Verfügung.
Dabei stellte Bürgermeister Lorenz Müller klar, „dass wir und auf wichtige Maßnahmen konzentrieren und diesen dabei absolute Priorität einräumen“. Diese Konzentration auf das Wesentliche müsse auch in den Folgejahren gelingen. „Da wir sonst wegen der Vielzahl der möglichen Maßnahmen in den Jahren 2019 bis 2021 in Finanzierungsprobleme kommen könnten“, so Müller. Priorität hat heuer unter anderem, die Sanierung des Alten Rathauses, die Fuggerstraße, das Hallenbad, die Kindergartensanierungen, das Dorfgemeinschaftshaus in Schwabegg, dessen Bau bereits begonnen hat, und der Breitbandausbau. Schwabmünchen nimmt rund eine dreiviertel Million Euro neuer Schulden auf. Der Etat kommt aber ohne Steuer- und größere Gebührenerhöhungen aus. Müllers Bilanz: „Zusammenfassend kann ich feststellen, dass wir mit diesem Haushalt sowohl dem Gebot der nachhaltigen Haushaltsführung gerecht werden, als auch sinnvoll investieren, um das Angebot für unsere Bürger, vor allem auch für Familien, Kinder und Senioren noch verbessern.“
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