Ein Hühnerhof steht dem Baugebiet im Weg
Welche Einwände es gegen den Bebauungsplan „Otto-Wanner-Straße Nord“ in Klosterlechfeld gibt und wie sich der Gemeinderat entschieden hat.
Die Gemeinderäte und viele Zuhörer staunten in Klosterlechfeld über die gelungene Renovierung des Sitzungssaales mit neuem Teppichboden, Vorhängen, frisch gestrichenen Wänden, einer kleinen Teeküche und neuen bequemeren Besucherstühlen. Nicht so erfreulich war die Mitteilung von Bürgermeister Rudolf Schneider über die Niederlegung des Gemeinderatsmandates durch Wolfgang Mayr-Schwarzenbach (SPD) aus gesundheitlichen Gründen. Er gehörte dem Gremium seit fast elf Jahren an. In der nächsten Sitzung im Januar wird als Nachrücker für ihn Michael Wassiliu vereidigt. Die wichtigsten Themen:
Bebauungsplan „Otto-Wanner-Straße Nord“
Nach der dritten Beteiligung der Behörden und der Öffentlichkeit wurden die vorgebrachten Stellungnahmen von Werner Dehm vom Planungsbüro Opla vorgetragen. Als wesentliche Einwendung verblieben die Belange des Betreibers eines Hühnerhofes mit Holzhandel am südlichen Ende des geplanten Baugebietes. Sowohl dessen Rechtsanwalt als auch das Amt für Landwirtschaft und Forsten plädierten auf Bestandserhaltung dieser seit etwa 50 Jahren bestehenden Kleintierhaltung mit Geflügel, Schafen und Ziegen – und somit auf die Herausnahme aus dem Bebauungsplan.
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